Werkstattgebäude Strassenbauverwaltung Luxemburg

Das Werkstattgebäudeist Teil der von Bruck + Weckerle Architekten erstellten Gesamtplanung für die Autobahnmeisterei der Strassenbauverwaltung von Luxemburg unddient zur Wartung des Fuhrparks und als Farblager.

Es bildet das Ende der über 300 Meter langen Zeile, entlang der Geleise, welche das Areal begrenzt und im aufgeständerten Schulungsgebäude unmittelbar vor einer Brücke seinen Anfang nimmt.

Sämtliche Gebäude dieser Zeile sind auf einem einheitlichen Raster mit einer repetitiven Stahl- oder Stahlbetonstruktur aufgebaut. Diese bildet das primäre Ordnungselement der Innenräume. Ein Galeriegeschoss bildet strassenseitig eine durchgängige Raumschicht, welche sämtliche Gebäude unter einander verbindet. Die Strassenfassade ist mehrheitlich geschlossen. Zur Seite des Werkhofs öffnen sich die Gebäude und bilden mit weit auskragenden Vordächern über den verglasten Toranlagen die räumliche Erweiterung der Ateliers. Die Vordächer dienen zusätzlich zur Beleuchtung der Werkstrassen.

Das Werkstattgebäude lässt sich in 3 Hauptteile gliedern: einem Verwaltungstrakt samt Haupteingang, gefolgt von den eigentlichen Werkstätten, einer Waschstrasse, sowie der Abteilung der Strassenmarkierung.Auf dem Galeriegeschoss befinden sich Garderoben, Toiletten, Besprechungs- und Archivräume, sowie Lager für Kleinmaterial. Es ist über zwei Treppenhäuser mit den Werkstätten verbunden. Aufweitungen des Korridors mit Blick in die Werkstätten dienen als Pausenräume.Transparenz, Orientierung, visueller Kontakt nach aussen und Tageslicht charakterisiert die Innenräume und schafft eine moderne und inspirative Arbeitsatmosphäre.

Zur städtebaulichen Planung: Städtebauliche Planung, Strassenbauverwaltung Luxemburg